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Universal Music: Spotify braucht mehr Einschränkungen

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Die Gratis-Version von Spotify soll mehr Einschränkungen bekommen. Das fordert der Musik-Marktführer Universal Music in der Financial Times. Damit will das Label die Nutzer dazu bringen, wieder Geld für Musik auszugeben.

spotify ek 257211c1 Universal Music: Spotify braucht mehr Einschränkungen

Universal Music hat den weltweit größten Anteil am Musikmarkt und hält neben Sony auch Anteile am Musikstreaming-Dienst Spotify. Der Plattenkonzern befürchtet, dass Spotify durch sein großzügiges Gratis-Angebot weniger Nutzer dazu bringt, bei Diensten wie iTunes Songs zu kaufen. Auch die Zahlen der Abonnements von Spotify Premium könne man nicht erhöhen, wenn die Gratis-Version zu viele Freiheiten bietet. Von rund 60 Millionen Kunden zahlt momentan nur jeder vierte.

Der Musikkonzern fordert daher wesentlich mehr Restriktionen, was die Gratis-Nutzung von Spotify anbelangt. Eine zeitliche Begrenzung wäre zum Beispiel vorstellbar. Momentan gibt es lediglich Unterbrechungen für Werbeeinblendungen. Einzelne Songs können zudem nicht gezielt ausgewählt und nur eine begrenzte Anzahl von Titeln übersprungen werden.

Gegenüber der Financial Times zeigte sich Spotify jedoch wenig begeistert von der Idee. Die Einschränkung der Gratis-Nutzung würde vielmehr dazu führen, dass illegale Downloads ansteigen:

“Ohne kostenlos wird kostenpflichtig nicht funktionieren. Wir sind einer der Sprosse des Wachstums in der Branche. Wir wollen diese nicht destabilisieren. Wir denken, dass das Modell funktioniert.”


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